Sportkegeln Keglerinnen der KSF Wuppertal bleiben erstklassig
Wuppertal/Remscheid · Wuppertalerinnen unterliegen im vorletzten Bundesliga-Spiel dem neuen Deutschen Meister Remscheid und sind dennoch gerettet.
Auf der Kegelbahn im Wuppertaler Rainbow Park gab es am Samstag doppelten Grund zum Feiern. Die Kegel-Damen des KSF Wuppertal bleiben trotz einer 0:3-Niederlage gegen Nachbar RSV Samo Remscheid erstklassig, weil parallel der Bundesliga-Letzte Langenfeld seine Partie ebenfalls verlor. Die Remscheiderinnen durften gleichzeitig die vorzeitige Deutsche Meisterschaft feiern, denn Platz eins in der Siebener-Gruppe kann ihnen am letzten Spieltag am 5. März nicht mehr streitig gemacht werden. Die Wuppertaler Sportkeglerinnen werden dann in Langenfeld antreten und können das ohne Druck tun, denn ihr Vorsprung beträgt vier Punkte und für einen Sieg gibt es maximal drei.
Das im Duell mit dem Remscheiderinnen alle drei Zähler an den Gegner gingen, kam aufgrund deren Klasse nicht unerwartet. Mit 4621:4706 Holz fiel die Niederlage aber recht knapp aus. Bei der Zusatzwertung, in die die Reihenfolge aller Keglerinnen eingeht, sah das mit 34:44 deutlicher aus. Hinter der Remscheiderin Tanja Bock mit 844 Holz belegte Corinna Ifland mit guten 831 Platz zwei und schob sich in der Gesamtrangliste der Bundesliga auf Rang fünf vor. Für die KSF kegelten noch Sylvia Cornelius (796), Michaela Oehmichen (765), Sonja Schmelter (759), Birgit Sowinski (739) und Nadine Kremer (731).
Nachdem die Saison 20/21 wegen Corona nach wenigen Spielen abgebrochen und nicht gewertet worden war, schafften die Wuppertalerinnen zum fünften Mal auf sportlichem Weg den Klassenerhalt. „Das ist sicher ein Erfolg“, so Sylvia Cornelius, die mehrfach Deutschen Seniorenmeisterin im Einzel ist. Red