24 Stunden-Rennen Marshalls aus Wuppertal an der Rennstrecke

Adenau/Wuppertal · Sebastian Dippel und Freunde nutzen die Gelegenheit, als Helfer in der Boxengasse beim spektakulären Rennwochenende am Nürburgring hautnah dabeisein zu können.

Die „Pit Marshalls“ aus Wuppertal am Ring.

Foto: Dippel

Motorsport ist mehr als nur Autos, die sich im Kreis drehen. Auch die Menschen spielen eine entscheidende Rolle. Neben den Fahrern und Teammitgliedern gibt es eine Gruppe, ohne die keine Veranstaltung stattfinden kann: die Marshalls. Sebastian Dippel und seine Truppe aus Wuppertal reisten am vergangenen Wochenende zum Nürburgring, um als Pit Marshalls zu helfen. „Näher kommt man nicht an das Geschehen ran. Wir sind alle motorsportverrückt und können so in der Boxengasse ganz nah an den Teams und an den Autos sein“, sagte Dippel, der als Einsatzleiter fungierte, zur Intention. In der Boxengasse ist Ordnung sehr wichtig, da viele Autos auf engstem Raum zusammenstehen. Als Pit Marshall überwacht jeder Einzelne die Ordnung in der Box. Ein Aufgabenbereich sind die Tanksäulen, damit am Ende eines Rennens auch die richtige Menge pro Team abgerechnet werden kann.