Der DFB will den Kinderfußball revolutionieren. Kleinere Mannschaften, anfangs kleine Tore ohne Torhüter, keine Meisterschaftswertungen – so sollen jedem Kind mehr Ballkontakte ermöglich, Spielfreude und Individualität gefördert werden. An der Basis – sprich in den Vereinen – sorgt das für ein differenziertes Echo, ist der Umstellungsprozess nicht problemlos. Der Fußball-Kreis Wuppertal-Niederberg hat die neuen Formen im Spielbetrieb zur neuen Saison zunächst bei den Bambini (6 und 7 Jahre) eingeführt. Ab dem Frühjahr soll die F-Jugend hinzukommen, wo dann fünf gegen fünf auf jeweils ein Jugendtor mit Torwart gespielt werden soll statt bisher sieben gegen sieben. Die übrigen werden dann so lange mit der neuen Spielform beschäftigt, bei ständiger Rotation.