Die Meldung am 4. September ließ aufhorchen: „Wegen eines Baumes, der aufs Spielfeld gestürzt ist, muss das eigentlich auf dem Stadionnebenplatz geplante Spiel der Fußballfrauen des Wuppertaler SV gegen Fortuna Wuppertal zum Löhrerlen verlegt werden.“ Dass dieser an sich schon spektakuläre Umstand aber eine solche Langzeitwirkung haben könnte, dürfte damals noch niemand geahnt haben. Drei Wochen danach ist der Platz immer noch gesperrt, was vor allem die Jugendabteilung des Wuppertaler SV in große Nöte bringt. Die trainiert zeitweise mit bis zu sechs Teams gleichzeitig auf dem Sportplatz am Nocken. „Da in den Niederrheinligen die Spielzeit begonnen hat, sind die Platzprobleme noch größer“, sagt WSV-Jugendleiter Stefan Vollmerhausen. Bitten an die Stadt, den Kunstrasen auf dem Stadionnebenplatz zumindest abschnittweise freizugeben, waren vergeblich.
Fußball und Sportstätten Nach Baumsturz: Nebenplatz am Stadion bleibt gesperrt
Wuppertal · WSV-Jugend in Platznot: Schwarzschimmel am Nocken, wo die Mannschaften jetzt zusammenrücken müssen, verschärft die Lage.
23.09.2022
, 08:00 Uhr