Große Freude bei der Stadt und beim TSV Union: Am Donnerstag kam, wie berichtet, die Ankündigung des Landes, dass der Neubau der Sporthalle Hardenberg aus dem Städtebauförderprogramm für 2021 mit der Höchstsumme von 1,5 Millionen Euro bezuschusst wird. „Wir warten jetzt noch auf den Förderbescheid und brauchen dann den Durchführungsbeschluss des Rates. Danach können wir loslegen“, sagt Thomas Hornung, stellvertretender Leiter des Sportamts. Gut sei, dass im Zuge des Förderantrags die Planung durch das Gebäudemanagement schon sehr konkret sei und dass im Haushalt für die Maßnahme bis 2023 bereits 2,5 Millionen Euro eingeplant sind. Er geht davon aus, dass die Halle inklusive Sportplatzgebäude für Union auch in diesem Zeitraum fertiggestellt werden könnte. Das Gesamtvolumen beträgt 3,8 Millionen Euro. Mit den Vereinen und den Schulen müsse man sich nun überlegen, wie die Zeit der Bauphase überbrückt werden kann, um auch den angrenzenden Sportplatz weiter nutzen zu können. Hornung: „Aber das ist ja eine positive Aufgabe, schließlich sind alle froh, dass sich an dieser Stelle etwas tut.“ Positiv bei der Förderung habe sich sicher die große Eigeninitiative ausgewirkt, die der TSV beim Umbau des angrenzenden Sportplatzes gezeigt habe. gh
Sportstätten Sporthalle Hardenberg auf dem Weg
Wuppertal · Nach der Zusage des Landes, das Projekt mit 1,5 Millionen Euro zu fördern, kann in Kürze der Durchführungbeschluss durch den Rat erfolgen.
09.04.2021
, 13:33 Uhr