Rollhockey: Hoch motiviert ins zweite Finalspiel
Der knappe Sieg im Hinspiel spornt die RSC-Damen im zweiten Finale umso mehr an.
Wuppertal. Seine Damen hatten es als haushoher Favorit mit dem knappen 3:2 (3:0)-Hinspielsieg in Lichtstad noch spannend gemacht. Doch Cats-Trainer Michael Witt nahm das nicht krumm. "Das war die richtige Motivation für meine Mannschaft, die heute gut ins Spiel gekommen ist und den Gegner gekonnt ausgespielt hat", jubelte er am Montag nach dem klaren 8:0-Heimerfolg über die Niederländerinnen und dem damit verbundenen Pokalerfolg.
Auf der schwierig zu bespielenden Außenbahn in Lichtstad - einem Vorort von Eindhoven - konnten die Dörper Cats nur in der 1.Halbzeit glänzen. Durch Treffer von Beata Geismann, Svenja Runge und Bianca Tremmel führten die Gäste zur Pause schon mit 3:0. Unkonzentriertheiten führten im zweiten Durchgang allerdings zu zwei Toren der Gastgeberinnen. Damit wurde es zum Schluss noch einmal eng.
Beim Rückspiel in der Alfred-Henckels-Halle am Montag wurden alle Unklarheiten allerdings schnell beseitigt. Die Dörper Cats starteten furios. Bis zur 18. Minute sorgten Svenja Runge und dreimal Beata Geismann für einen 4:0-Vorsprung. Lichtstad konnte auch nach dem Seitenwechsel die agilen Favoritinnen nicht bremsen.
Unter dem frenetischen Jubel der Fans schraubten Bianca Tremmel und erneut dreimal Beata Geismann das Ergebnis auf 8:0. In der Schlussphase brachte Michael Witt die Nachwuchsspielerinnen Nora Pauly, Daniela Stoll und Kelly Heesch, die sich nahtlos einfügten. Für Lichtstad war nichts zu holen, das erkannten auch die mitgereisten Fans fair an.