Wie schön, dass es ihn weiter gibt – sonst müsste man ihn erfinden. Der Wuppertaler Schwebebahnlauf hat auch im inzwischen zweiten Jahrzehnt nichts von seiner Faszination verloren – und wenn das Wetter mitspielt wie an diesem Sonntag, dann bildet er für Jung und Alt ein gleichermaßen schönes Erlebnis. Das alles ist mit viel Aufwand verbunden, was teilweise auch Kritik an hohen Startkosten aufkommen lässt, doch sonst wäre er wohl nicht in dieser Form zu stemmen. Und die Form passt, hat sich mittlerweile auf der B 7 zwischen Opernhaus und Landgericht etabliert. Das Drumherum mit Videoleinwänden, Kommentar, Verpflegung und einer durchdachten Startaufstellung gefällt. Nun dürfen die Organisatoren erst einmal wieder Luft holen, ehe es an die Organisation der „verflixten“ 13 geht. Die zwölfte Auflage gibt Rückenwind.
Meinung Gut, dass es sie gibt
Meinung | Wuppertal · Der Schwebebahnlauf rechtfertigt einmal mehr den großen Aufwand. Der WSV ist diesmal nicht dabei, gibt sich aber volksnah und fokussiert.
23.06.2024
, 21:43 Uhr