Wuppertaler Fußball-Geflüster Späte Tore, Kartenflut und drei Spielabbrüche

Wuppertal · Ex-WSVer bei neuen Klubs erst teilweise im Einsatz – TSV Union gewinnt Kreisliga Spitzenspiel. In der Kreisliga B lässt FK Jugoslavija Spitzenreiter Linde nicht ziehen.

Vor der Kulisse des Hallenneubaus am Hardenberg entwickelte sich ein packendes Kreisliga-Spitzenspiel zwischen dem TSV Union und dem SSV Sudberg.

Foto: Oelbermann Fotografie/Florian Schmidt

Zwei Mal eingewechselt, einmal auf der Bank, einmal gar nicht im Kader: so  lautet die Bilanz von vier ehemaligen WSV-Spielern, die in der Winterpause den Verein gewechselt haben, zum Punktspielauftakt. Semih Güler, im Sommer vom WSV zu Zweitligist Rostock gegangen und nun für Drittligist TSV 1860 München aktiv, wurde beim 0:0 der Löwen in Aue nach 65 Minuten eingewechselt. Von den drei Spielern, die den WSV im Winter verlassen haben, kam nur Durim Berisha zum Einsatz. Beim 2:1-Erfolg von Schlusslicht SSVg Velbert in Gütersloh wurde er nach 77 Minuten für Doppeltorschütze Mamadou Diallo eingewechselt. Kevin Pires schmorte unter den Augen von WSV-Trainer Ersan Parlatan und Sportdirektor Gaetano Manno beim 0:0 der Kölner Fortuna gegen Paderborns U 23 90 Minuten auf der Bank. Torwart Sebastian Patzler stand beim Bocholter 2:2 gegen Kölns U 23 gar nicht im Kader, als zweiter Torwart saß der 21-Jährige Gian-Luca Reck auf der Bank.