Die Karnevalswoche nutzt Fußball-Bezirksligist-SSV Germania, um sich nach Beendigung der Winterpause weiter einzuspielen, unter anderem für das verschobene Kreispokal-Achtelfinale am kommenden Sonntag (12 Uhr, Freudenberg) gegen Ligakonkurrent Rot-Weiß Wülfrath. So bestritten die Germanen am Dienstag ein Testspiel gegen Kreisliga A-Spitzenreiter SSVg Velbert U23 und kam dabei nicht über ein 1:1 (0:0)-Remis hinaus. „Wir haben noch einmal etwas probiert, bevor es demnächst wieder um Punkte geht“, sagte SSV-Trainer Peter Radojewski. So besetzte etwa Hendrik Hoffmann die Sturmmitte, während Julian Weidmann und Kilian Wendling auf der Sechs spielten und Linus Sacher zwischen den Pfosten stand. Doch ähnlich wie beim 1:1 Nachholspiel in Solingen am vergangenen Sonntag war die Fehlpassquote zu hoch, wirkte alles etwas zu unruhig und man stand zu weit vom Gegner weg. Das Team von Pano Rekkas, derzeit Ligaprimus in der Kreisliga A, machte viel Alarm am Freudenberg, spielte gut nach vorn und ging nach einem Ballverlust der Heimelf durch Nico Fuchs in Führung (64.). Die Einwechselungen bei den Germanen mit Marko Fedoriaka, Jannik Weitzel oder etwa Nico Schary wirkten sich in der Folge positiv aus. Folgerichtig markierte Mohamed Mesrar das 1:1, nachdem Marc Kolinski steil auf Schary gepasst und dieser gut zurückgelegt hatte. Zum Kreispokalspiel am Sonntag gegen Rot-Weiß Wülfrath sagte Radojewski: „Das wird keine einfache Aufgabe, da sich die Wülfrather wieder gefangen haben. Zudem ist es eine gute Generalprobe für die Partie gegen Tuspo Richrath in der Liga“, so Radojewski.
Wuppertaler Amateurfußball SSV Germania bereitet sich auf den Pokal vor
Wuppertal · Bezirksligist trennt sich im Test von Kreisliga-A-Spitzenreiter SSVg Velbert II Remis und erwartet am Sonntag zum letzten Achtelfinalspiel im Kreispokal Liga-Konkurrent Rot-Weiß Wülfrath. Linde ist gegen den SC Velbert ausgeschieden.
08.02.2024
, 11:52 Uhr