Fußball-Bezirksliga SSV Germania Wuppertal ist der Gewinner des Tages

Wuppertal · Mit 3:1 gegen Solingen-Wald holt das Radojewski-Team den vierten Sieg in Folge und schiebt sich auf Platz vier vor. Der FSV Vohwinkel erleidet dagegen in Solingen einen Rückschlag. Nach verschlafener erster Hälfte endet die Siegesserie. TSV Ronsdorf kann mit Punkt in Baumberg leben.

 Wilfrid Taki erzielte kurz vor Schluss das das wichtige 2:1 für die Germanen und leitete damit den vierten Sieg in Folge ein.

Wilfrid Taki erzielte kurz vor Schluss das das wichtige 2:1 für die Germanen und leitete damit den vierten Sieg in Folge ein.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

SSV Germania – SPVg Solingen-Wald 3:1 (0:1). Vor dem Aufeinandertreffen mit der 1. Spvg. Solingen-Wald, die bislang holprig in die Saison gestartet war, verbuchte der SSV Germania drei Siege in Folge und wollte die Serie gegen die ambitionierten Klingenstädter fortsetzen. Vor rund 100 Zuschauern am Freudenberg konnten sich die Wuppertaler in einem gutklassigen Bezirksligaspiel durch eine konsequentere Chancenverwertung im zweiten Durchgang mit 3:1 (0:1) durchsetzen. Im ersten Durchgang hatte Maximilian Kofner durch einen direkt verwandelten Freistoß in der 35. Minute die Gäste-Führung besorgen können. Zuvor waren Hakan Türkmen und Pascal Glittenberg am starken Walder Keeper Philipp Groß gescheitert. „Wir haben in der ersten Halbzeit eine Viertelstunde lang zu tief gestanden und waren nicht eng genug dran“, reagierte SSV-Coach Peter Radojewski dann auch personell zu Wiederbeginn, opferte einen mit Kilian Wendling einen Sechser und brachte Stürmer Wilfrid Taki. Das ganze „Paket“ wurde fortan nach vorne geschoben und die läuferische Überlegenheit und Zweikampfstärke der Hausherren zahlte sich nach einer Stunde aus: Thomas Held traf nach weiteren guten, aber ungenutzten Chancen zum 1:1-Ausgleich. Und die Heimelf blieb fortan am Drücker, scheiterte zwar einige Male an Keeper Groß, doch belohnte sich kurz vor Schluss doch noch: Taki in der 87. Minute und Yevhenii Bohdan in der Nachspielzeit sorgten für einen am Ende hochverdienten 3:1-Sieg, der Germania weiter in der Tabelle nach vorn brachte.