Wuppertaler Amateurfußball SSV Germania Wuppertal trennt sich von Trainer Odina

Wuppertal · Abteilungsleitung des Bezirksligisten sah nach acht Niederlagen aus neun Spielen Handlungsbedarf, verweist wie Odina selbst aber gleichzeitig auf die schwierigen Rahmenbedingungen, unter denen er den Trainerposten übernommen hatte. Die Suche nach einem Nachfolger läuft. Am Wochenende ist das Team spielfrei.

Sascha Odina muss beim SSV Germania nach neun Ligaspielen gehen. Er hatte die Mannschaft im Sommer unter schwierigen Bedingungen übernommen.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Nach acht Niederlagen und nur einem Sieg aus neun Partien und dem Sturz auf den Relegationsplatz in der Bezirksligatabelle zogen die Verantwortlichen beim SSV Germania Wuppertal die Reißleine: „Wir mussten reagieren, um uns nicht später vorwerfen zu lassen, wir hätten zu lange gewartet“, erklärte SSV-Fußballabteilungsleiter Stefan Pattberg gegenüber der WZ. Am Montagabend hatte der Vorstand entschieden, Trainer Sascha Odina aus sportlichen Gründen von seinen Aufgaben freizustellen und sich gleichzeitig für sein großes Engagement in den vergangenen Monaten bedankt. Pattberg gab zu bedenken, dass sich der Verein nach dem Abgang von Peter Radojewski, der im Vorfeld für die Saison 2024/25 seine Zusage gegeben, jedoch im Einvernehmen die Trainerposition beim damaligen Regionalligisten SSVg Velbert angenommen hatte, relativ schnell neu orientieren und eine Lösung finden musste. Die hierdurch entstandenen Wechsel in der Kaderzusammenstellung haben erst relativ spät erfolgen können, so Pattberg weiter. Bereits in den