Damen-Regionalliga, Barmer TV – TVE Dortmund Barop 54:60 n.V. Nach einem umkämpften Duell mussten sich die Wuppertalerinnen Mitaufsteiger Barop nach Verlängerung geschlagen geben und kassierten die fünfte Niederlage in Folge. In der fünfminütigen Extra-Zeit erzielten die Gastgeberinnen nur einen einzigen Punkt. „Das war eine sehr unglückliche Niederlage. Leider ist uns in der Verlängerung nicht mehr viel gelungen. Wir hatten dort nicht mehr die Luft und dazu Wurfpech. Das passiert manchmal halt“, analysierte Coach Pierre Shirvan. Als Gründe für den verpassten Heimsieg machte er neben der schlechten Wurfquote vor allem die schwache Freiwurfquote aus – nur zehn von 21 Versuchen von der Linie versenkten seine Spielerinnen. Dabei hatte der BTV ohne die verletzten Leistungsträgerinnen Hannah Wischnitzki und Nicole Egert in der regulären Spielzeit drei von vier Vierteln knapp für sich entschieden. Insbesondere Merisa Nasup überzeugte mit vielen guten Offensivaktionen. „Vor allem waren wir aber richtig stark in der Defensive und hatten den Gegner gut im Griff“, so Shirvan. Nur im dritten Viertel, das die Gäste mit 17:10 für sich entschieden, ließen die Wuppertalerinnen leistungsmäßig etwas nach. In der Rückrunde werden die Spiele gegen die direkten Kontrahenten wie Dortmund Barop entscheidend für den BTV sein, um die Klasse zu halten.