Boxen Tapferer „Krawallo“ gibt im DM-Kampf nach der siebten Runde auf

Magdeburg/Wuppertal · Marco Martini beginnt mutig und verkauft sich als Ersatzmann teuer.

Marco Martini (r.) bietet dem Favoriten Marlon Demski in den ersten Runden hervorragend Paroli. Am Ende wird er Opfer seines eigenen hohen Tempos, das er ohne spezielle Vorbereitung nicht durchhalten kann.

Marco Martini (r.) bietet dem Favoriten Marlon Demski in den ersten Runden hervorragend Paroli. Am Ende wird er Opfer seines eigenen hohen Tempos, das er ohne spezielle Vorbereitung nicht durchhalten kann.

Foto: Team SES/Thorsten Helmke

Eine beherzte Leistung und vier Runden Dominanz und Tempo reichten für Marco „Krawallo“ Martini am Samstagabend im Kampf um die Deutsche Meisterschaft im Superweltergewicht im Rahmen einer SES-Gala nicht gegen den elf Jahre jüngeren Favoriten Marlon Demski. Nach der siebten Runde musste der nun deutlich unterlegene Ronsdorfer die sich steigernde Überlegenheit des Magdeburger Lokalmatadoren akzeptieren und gab in der Ringpause auf.