1. Regionalliga Herren, BG Aachen – SW Baskets Wuppertal 81:66. Schon vor der Partie stand Aachen als Meister fest. Die Gastgeber gaben allerdings von Beginn an Gas und bestraften die Abstimmungsprobleme in der Südwest-Defensive immer wieder mit einfachen Korblegern. Die Wuppertaler hingegen verstrickten sich im Angriff zunächst zu oft in Einzelaktionen. Im zweiten Viertel drehte Max Montag aufseiten der Baskets auf und zeigte sich besonders von außen treffsicher. Insgesamt erzielte Montag in der Partie 14 Zähler in 14 Minuten, dabei traf er gleich vier Dreier. Auch Malik Karaboue sowie Luca Ferreira Hohensee zeigten gerade in den zweiten zehn Minuten starke Leistungen, die Gäste kamen so bis zur Halbzeit auf einen Punkt an Aachen heran. „Nach der Pause waren wir leider nicht mehr so im Spiel. Wir haben viele Fouls gegen uns nicht gepfiffenbekommen und daher zu viele Ballverluste gehabt“, meinte Südwest-Trainerin Nadine Homann. Aachen baute den Vorsprung immer weiter aus, die Baskets blieben aber bis zum 61:71 Mitte des Schlussviertels in Schlagdistanz. Eine schwache Wurfquote aus dem Feld und von der Freiwurflinie sowie viele Turnover machten eine mögliche Aufholjagd allerdings zunichte. Da parallel DJK Südwest im Kölner Derby gegen die RheinStars II ebenfalls den Kürzeren zog, belegen die Wuppertaler mit neun Siegen und elf Niederlagen am Ende den fünften Tabellenrang. „Mein Saisonziel war Platz vier bis sechs. Daher bin ich total zufrieden mit diesem Ergebnis. Da gehören wir auch hin. Eine gute Saison, vor allem, wenn man überlegt, dass wir im Vorjahr fast abgestiegen wären“, resümierte Homann. pdk