TSV Solingen – SSV Germania 3:1 (1:1). Die Wuppertaler zeigten am Freitagabend trotz der Niederlage beim Tabellenvierten ihre beste Leistung seit Wochen. In der ersten Hälfte dominierten sie das Spiel, nur die Chancenverwertung verhinderte eine Führung. So geriet Germania sogar in Rückstand, aber diesen glich Christian David kurz vor der Pause aus. Im zweiten Spielabschnitt schlichen sich, je länger er lief, immer mehr Fehler ins Spiel der Wuppertaler ein. „Da hat man gemerkt, dass der Mannschaft einerseits das allerletzte Selbstvertrauen, aber auch ein wenig Kondition und dadurch Konzentration fehlten“, sagt SSV-Trainer Peter Radojewski. Diese Fehler nutzten die Solinger in der Schlussviertelstunde zu den beiden Siegtreffern. „Wir spielen ein sehr aufwändiges System, das nur wenige Fehler verzeiht. Aber mit dieser Niederlage kann ich leben“, sagt Radojewski, der sich freut, dass seine Mannschaft im Vergleich zu den vergangenen Wochen einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht hat. lars