Bei der 20:32 (7:14)-Niederlage im Derby gegen den HSV Solingen-Gräfrath mussten die Handballerinnen des TVB Wuppertal anerkennen, dass sie dem Bergischen Nachbarn aktuell nicht das Wasser reichen können. So wurde im Duell der beiden Rivalen deutlich, warum die Klingenstädterinnen an der Spitze und die Wuppertalerinnen am Ende der Tabelle der 2. Liga rangieren. Vor gut 470 Zuschauern in der Klingenhalle war  die Mannschaft von TVB-Trainer Dominik Schlechter zu keinem Zeitpunkt in der Lage, dem HSV Paroli zu bieten und zumindest einen  Hauch von der Spannung - wie in den vergangenen Jahren - aufkommen zu lassen. Selbst Schlechter, der sich seit seinem Amtsantritt vor 15 Monaten immer vor seine Mannschaft stellte, machte aus seiner Enttäuschung keinen Hehl. „So kannst du den TVB Wuppertal nicht repräsentieren“, sagte der Coach.