Nein, zu einem Sieg beim ESV Regensburg hat es für die Handballerinnen des TVB Wuppertal erneut nicht gereicht. Doch der abstiegsbedrohte Zweitligist konnte sich am Samstag bei der 24:28 (12:16)-Niederlage erneut als wettbewerbsfähig beweisen, blieb beim Tabellenfünften auf Schlagdistanz. Beachtlich vor allem, wenn man bedenkt, dass mit Michelle Stefes, die beim 28:29 im Hinspiel mit einem verworfenen Siebenmeter als letzte Aktion der Partie zur tragischen Heldin geworden war, eine absolute Leistungsträgerin ausgefallen war. Sie musste wegen „auffälliger Werte“ kurzfristig passen. Da verletzt auch Mona Bratzke ausfiel, wurden die Möglichkeiten von Peter Stefes, der als fünfter „Trainer“ der Saison auf der Bank die Geschicke der Wuppertaler Handballgirls lenkte, wieder sehr eingeschränkt. Einige Spielerinnen – darunter auch Torfrau Dana Centini - hatten zudem unter der Woche kaum trainieren können. „Wie schon in der gesamten Saison waren die Voraussetzungen auch diesmal alles andere als optimal“, sagte TVB-Chef Norbert Koch. Er attestierte den Wuppertalerinnen nach unglücklichem Start (1:5 nach sechs Minuten) eine gute Moral.
Handball TVB Wuppertal mit dem nächsten Trainer und der nächsten knappen Niederlage
Regensburg/Wuppertal · Abstiegsbedrohte Zweitliga-Handballerinnen beim 24:28 in Regensburg ersatzgeschwächt aber mit guter Moral. Es war sogar mehr drin.
03.04.2022
, 15:47 Uhr