Handball Viel Wuppertal steckt im neuen bergischen Erstligisten

Solingen/Wuppertal · Die Handballerinnen des HSV Solingen-Gräfrath stehen als Aufsteiger in die Eliteklasse vor einer großen Herausforderung.

Steffi Osenberg – hier mit Aufstiegskrone – bleibt Co-Trainerin.

Foto: HSV/Lars Breitzke

Neben dem Bergischen HC gibt es ab September im Bergischen Land einen zweiten Handball-Erstligisten. Die Handballerinnen der HSV Solingen-Gräfrath stellen sich nach der Meisterschaft in der 2. Liga den Herausforderungen der nationalen Eliteklasse. „Dass wir am Mittwoch, 6. September, auch noch das Eröffnungsspiel beim Meister und Pokalsieger Bietigheim haben, stellt eine besondere Herausforderung dar“, sagt Co-Trainerin Steffi Osenberg, die einen Teil von viel Wuppertal in der Mannschaft repräsentiert. Die ehemalige Jugendnationalspielerin des TV Beyeröhde, die später dort auch noch als Trainerin wirkte, hat sich überreden lassen, doch noch ein Jahr dranzuhängen, obwohl sie beruflich voll eingespannt ist. Schließlich arbeitet sie in Vollzeit im Vertrieb einer Firma für Klebeetiketten. Der Handball ist für sie – genau wie für Trainerin Kerstin Reckenthäler, die Lehrerin ist und mit Osenberg schon seit zehn Jahren (zunächst in Leverkusen) ein Gespann bildet – eine Feierabendbeschäftigung. Das gilt auch für die Spielerinnen.