Wuppertaler SV WSV-Gegner Rot-Weiß Oberhausen ist im Aufwind

Wuppertal · Anstoß zur Partie im Stadion am Zoo ist Montag, 20.15 Uhr.

Gegen RWO erzielte der WSV zuletzt zwei Unentschieden.

Foto: Kurt Keil

So ganz zufrieden waren sie vergangenen Dienstag nicht bei Rot-Weiß Oberhausen nach dem 1:1 gegen den SV Rödinghausen. „Das war mal wieder die alte Leier. Wir haben viele Chancen kreiert, aber nur eine genutzt“, sagte Kapitän Patrick Bauder.

Dennoch ist das Glas an der Emscher vor dem Spiel beim WSV (heute, 20.15 Uhr, Stadion am Zoo, live bei Sport1) eher halbvoll. Nach der Hälfte der Hinrunde steht das Team von Trainer Mike Terranova auf Platz vier und damit genau im anvisierten Bereich. „Wir wollen deutlich besser abschneiden als in der vergangenen Saison“, erklärte Sport-Chef Jörn Nowak.

Neunter waren die „Kleeblätter“ geworden und damit nicht zufrieden. In dieser Spielzeit nun möchte RWO gar die Aufstiegsfavoriten ärgern. „Aus meiner Sicht sind wir personell besser aufgestellt als im Vorjahr“, sagte Mike Terranova und Jörn Nowak meint: „Wenn wir von Verletzungen verschont bleiben, ist vieles möglich.“

 Als 2006 Hajo Sommers das Amt des Präsidenten übernahm, drückten den Verein über vier Millionen Euro Schulden. Nun sind es „nur“ noch 1,2 Millionen, dazu wurde vor zwei Monaten die neue Hintertor-Tribüne in der Emscher-Kurve eingeweiht. Heute möchte der 59-Jährige Sommers zunächst mal auf der Tribüne im Stadion am Zoo einen Sieg seiner Mannschaft sehen.

(tsch)