Fußball-Regionalliga WSV-Gegner Alemannia Aachen ist im Neuaufbau

Der alte Westschlager zwischen dem WSV und Aachen ist diesmal ein Duell der Fehlstarter.

Das letzte aufeinandertreffen von WSV und Aachen endete Remis. Archivbild.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Wuppertal. Es ist das Duell der Fehlstarter, wenn sich am Sonntag (15 Uhr, Stadion am Zoo) der Wuppertaler SV und Alemannia Aachen bei der TV-Liveübertragung von Sport1 dem bundesweiten Publikum präsentieren. Doch während der Trainerwechsel beim WSV bewiesen hat, dass die Ziele hoch gesteckt sind, wird in Aachen Platz 16 (noch) recht nüchtern zur Kenntnis genommen. „Es gilt, auch in schwierigen Phasen Ruhe zu bewahren. Wir müssen uns finden und dann schauen, wie weit es nach oben gehen kann“, erklärte Trainer Fuat Kilic.

Foto: wsv

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WSV kämpft mit viel Teamgeist gegen Alemannia Aachen
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Der 45-Jährige befindet sich in seiner vierten Saison am Tivoli und muss einmal mehr einen Neuaufbau betreiben. Bis auf die Innenverteidiger Alexander Heinze und Peter Hackenberg sowie Mittelfeldspieler David Pütz haben alle Leistungsträger den Verein verlassen. Grund ist nach den Insolvenzen von 2013 und 2017 das fehlende Geld. Dennoch möchte Kilic einen einstelligen Tabellenplatz erreichen.

Die Hoffnungen dafür ruhen besonders auf zwei der 19 Zugänge.Von Wattenscheid kam Manuel Glowacz, aus der Türkei Mahmut Temür. „Sie können ein Spiel beruhigen sowie lenken und sind zudem Spezialisten für ruhende Bälle“, meinte Kilic im Interview mit den „Aachener Nachrichten“. Die Freistöße von Glowacz sind gefürchtet, Temür soll zwischen Mittelfeld und Stoßstürmer für Ideen sorgen. Und damit in Wuppertal am besten auch für den zweiten Saison-Sieg. Der WSV peilt zum Debüt von Trainer Adrian Alipour den dritten Saisonsieg.