Wuppertaler Fußball-Geflüster WSV-Sturmikone Tobi Damm nicht mehr Trainer in Kassel

Wuppertal/Kassel · Für Ex-WSV-Kultstürmer Tobias Damm endet die Zeit als Spieler und Trainer bei seinem Heimatverein mit einer Derbyniederlage. In der Bezirksliga treffen Boghan und Lühr weiter. Ronsdorf setzt ein kleines Ausrufezeichen. Linde ist auf einem guten Weg zurück in die Kreisliga A.

 Bei Hessen Kassel  nach vier Jahren als Trainer entlassen: Ex-WSV-Kultstürmer Tobias Damm – hier einst im Trikot des WSV.

Bei Hessen Kassel  nach vier Jahren als Trainer entlassen: Ex-WSV-Kultstürmer Tobias Damm – hier einst im Trikot des WSV.

Foto: Fischer, A. (f22)

Beim Wuppertaler SV war Tobias Damm von 2006 bis 2010 Kultstürmer gewesen, in seiner Heimat bei Hessen Kassel anschließen eine Vereinslegende. Doch am Wochenende nach der 1:2-Heimniederlage vor 7315 Zuschauern im Derby der Regionalliga-Südwest gegen Kickers Offenbach stellten die Kassel Damm als Trainer frei. Damm, der am Dienstag 40 Jahre alt wird, war nach seiner Karriere als Spieler, die er beim KSV beendete, dort seit 2019 Trainer, schaffte mit der Mannschaft den Wiederaufstieg aus der Oberliga. Das Team steht zwar noch fünf Zähler von einem Abstiegsplatz entfernt, benötige aber einen neuen Impuls, hieß es vom KSV, der sich bei Damm ausdrücklich für die geleistete Arbeit bedankte.