„Der Punkt war definitiv nicht eingeplant“, freute sich Jan Augustat nach dem 3:3 der ersten Tennnisherren des SV Bayer Wuppertal im Niederrheinliga-Duell gegen den TC Bredeney. Schließlich spielen die Bredeneyer im Sommer in der Bundesliga und hatten mit dem an Nummer eins gesetzten Tom Gentzsch auch einen Spieler aus dem Bundesliga-Kader dabei. „Der steht in der deutschen Einzelrangliste an Nummer 80 und im Doppel an 90, hat aber beide Spiele gegen uns verloren“, so Augustin begeistert. Im Duell der beiden Top-Gesetzten gelang Bayer-Toptalent Piet Steveker (18) ein 7:6, 7:6-Erfolg. „Alle Einzelspieler von Bredeney stehen in der Rangliste besser als unsere, die gegen sie gespielt haben“, so Augustat. Insofern war seine 4:6, 3:6-Niederlage ebenso wenig eine Überraschung wie das 3:6 und 0:6 von Christopher Gayk und das 6:7, 2:6 des Niederländers Matthew Pierot. Doch noch war ja nichts verloren, denn in den Doppeln erwiesen sich die Gäste als besser. Erst besiegten Augustat/Pierot Gentzsch und Moritz Buß glatt mit 6:3, 6:3 und konnten dann noch den Matchtiebreak ihrer Kollegen Steveker und Gayk mitverfolgen, den diese nervenstark mit 11:9 gewannen. Augustat: „Gegen Gladbach und Bredeney das waren bisher Bonusspiele. Jetzt kommen die drei, in denen wir uns mehr ausrechnen, um den Klassenerhalt zu schaffen.“ Im Duell gegen den Oberhausener THC am 14. Januar soll dann auch der zweite Bayer-Niederländer Torsten Sollie dazustoßen.