Mit einem tollen Derby beginnt am Sonntag, 27. August, die Fußballsaison in der Frauen-Bezirksliga, Gruppe vier, in der nach dem Aufstieg des TSV Union und dem Abstieg des FSV Vohwinkel erneut fünf Wuppertaler Teams vertreten sind. Der Wuppertaler SV, der nun den Aufstieg endlich realisieren will, an dem er im Vorjahr knapp gescheitert ist, muss um 12.30 Uhr auf Löhrerlen zum Derby bei der Zweitvertretung von Fortuna Wuppertal antreten. „Der WSV ist natürlich Favorit, unser Ziel ist es, nicht abzusteigen“, sagt TSV-Abteilungsleiter Gerd England, stapelt damit aber vielleicht etwas tief. In der vergangenen Saison hatte der TSV dem WSV überraschend Punkte abgeknöpft, war als Fünfter zweitbestes Wuppertaler Team geworden. Für England ist es ebenso wichtig, um 15 Uhr mit der Ersten gegen Auftaktgegner Meerbusch ein starkes Landesligateam auf den Platz zu bringen. „Wir wollen dort wieder oben mitspielen“, sagt er. Bescheidener geben sich die Trainer der übrigen drei Wuppertaler Bezirksligisten. Sonnborns Marc Stienemeyer möchte mit seiner Mannschaft an die starke Rückrunde anknüpfen und möglichst von Beginn an nichts mit dem Abstieg zu tun haben. „Wir werden taktisch flexibler auftreten und unser Hauptaugenmerk auf die Offensive legen.“ Der SCS startet zu Hause gegen den CFR Links II. Thorsten Schwen vom SV Jägerhaus-Linde nennt auch den Klassenerhalt als Ziel, kann auf den alten Kader plus vier Spielerinnen aus der U 17 bauen und hofft nach der schwachen zweiten Saisonhälfte auf weniger Verletzte (Start bei DJK Tusa II). Sogar 27 Spielerinnen hat Trainer Andy Fallah vom TSV Union zur Verfügung, das Durchschnittsalter liegt unter 20 Jahren. „Das könnte aber ein Vorteil sein, weil wir eine der fittesten Mannschaften der Liga haben dürften“, so Fallah vor dem Start beim TSV Urdenbach. Man wolle sich in der Liga festsetzen. Alle Spielpläne unter