Fenna Steveker zu erreichen, ist nicht leicht. Wenn die 15-Jährige nicht in der Schule ist, steht sie meist auf dem Tennisplatz oder ist auf dem Weg dahin – per Zug oder mit der Mama. Denn der jüngste Spross der Wuppertaler Tennisfamilie Steveker, der übrigens nur ein Tasten-Handy besitzt und dadurch auch nicht – wie viele in ihrem Alter – in Sozialen Netzwerken unterwegs ist, absolviert seine täglichen Einheiten nur noch in Ausnahmefällen in Wuppertal. Dort findet sie keine Trainingspartnerin auf ihrem Niveau mehr. Sie trainiert dafür in Leverkusen, Essen und Düsseldorf.