Meinung · Viele Abschiede stehen beim Wuppertaler SV bevor. Wer geht den neuen Weg mit?

Im Duell um Platz zwei unterliegt der Fußball-Regionalligist in Bocholt durch ein Freistoßtor. Zahlreiche Abschiede kündigen sich an. Auch für Co-Trainer Andy Steinmann und Geschäftsstellenleiter Sven Steup ist nach der Saison Schluss beim WSV.

Griechen holen mit nur elf Spielern einen Zähler auf dem Hardenberg. Punkteteilung zwischen Bayer und Fortuna, Sudberg gewinnt kurz vor Schluss in Beyenburg. Rott und Torjäger Hadzic beeindrucken weiterhin, Klatsche für Ronsdorfer Reserve.

Robin Braun pfeift Münster in Verl, wo der ehemalige WSV-Regionalliga-Konkurrent den Zweitliga-Aufstieg bereits hätte klarmachen können. Auch Ex-WSVer Joey Müller ist mit Kerkrade noch in der Warteschlange auf einen Aufstieg. Der KFC Uerdingen hat beste Chancen, im kommenden Jahr mit dem WSV in einer Liga zu spielen.

Der Klassenerhalt ist nach dem 4:2-Erfolg im wegen der Hitze herausfordenden Derby beim ASV Mettmann nun auch rechnerisch perfekt. Velardis Team springt mit 51 Zählern auf einen einstelligen Tabellenplatz und spielt insgesamt eine starke Rückserie.

Nach 0:7 in Vohwinkel sind die Ronsdorfer weiter in Abstiegsgefahr – selten war das Derby so einseitig. SSV Germania enttäuscht bei Absteiger Heiligenhaus.

Das Bundesliga-Aberteuer endet für die A-Jugend nach Roter Karte mit einer Schlappe gegen Gladbach. Nach der C-Jugend und dem zuvor bereits feststehenden Aufstieg feiert auch die B-Jugend die Meisterschaft in der Niederrheinliga.

WSV unterliegt in Bocholt. Rollhockey-Herren des RSC Cronenberg verlieren auch das zweite Playoff-Finale und müssen sich mit der Deutschen Vizemeisterschaft begnügen.

Der 26 Jahre alte Pole, der im Winter zum WSV gekommen war, hat die Verantwortlichen überzeugt und will den Weg mit dem WSV weitergehen.