Die Landesliga-Fußballerinnen des TSV Fortuna sind auch 2023 Kreispokalsieger. Wie im Vorjahr setzte sich die Mannschaft von Robert Erdweg, der beim Finale von Gerd England vertreten wurde, weil der auf dem Weg nach Kanada ist, im Finale mit 2:0 gegen den Favoriten und Niederrheinligisten SSVg Velbert durch. „Es ist uns von Beginn an gut gelungen, den Velberterinnen den Spaß am Spiel zu nehmen, indem die Mädels die Räume eng gemacht und viele Zweikämpfe gewonnen haben. So konnten wir ihnen den Schneid abkaufen“, freut sich England. Vor mehr als 200 Zuschauern auf dem Sportplatz an der Widukindstraße war Fortuna vor allem in der ersten Spielhälfte die bessere Mannschaft, hinzu kam eine große Effektivität. Denn sie nutzten zwei ihrer drei Chancen vor der Pause zu einer 2:0-Führung. Beim 1:0 traf Kim Orend nach einer Viertelstunde aus dem Gewühl heraus. Das 2:0 steuerte Amelie Heinrichs nach einer knappen halben Stunde bei. In die zweite Hälfte starteten die Velberterinnen sehr offensiv, bauten ordentlich Druck auf und kamen fast zum Anschlusstreffer. „Da hatten wir auch ein wenig Glück, als der Ball vom Pfosten auf die Torlinie und schließlich ins Feld zurücksprang", sagt England. Doch nach 15 bis 20 Minuten intensiver Defensivarbeit konnten sich die Wuppertalerinnen befreien, Offensivakzente setzen und den Sieg nach Hause bringen. Der Pokalsieg wurde am Nachmittag und Abend noch auf Löhrerlen gefeiert, wo am Vatertag immer die alten Herren von Fortuna kicken und feiern.