SC Sonnborn – ASV Mettmann 3:2 (1:2). Mit seinem Kopfballtor in der Nachspielzeit hat Sonnborns Jan Macht für viele Glücksgefühle bei seinen Mannschaftskollegen – und nach dem ersten Saisonsieg auch bei seinem Trainer -  gesorgt. „Die Jungs haben sich das redlich verdient. Wir haben gut Fußball gespielt, ich bin mit Mentalität und Leistung sehr zufrieden“, sagte Patrick Stroms. Mentale Stärke bewies der SCS insbesondere nach zwei Nackenschlägen im ersten Durchgang – plötzlich führte der Favorit aus Mettmann mit 2:0, nachdem Andre Lucht (11.) die beste Sonnborner Gelegenheit in der ersten Hälfte vergab. Ganz wichtig, dass der erst 19-jährige Amos Tusevo quasi mit dem Pausenpfiff für den SCS verkürzen konnte. „Das war sicher eine Initialzündung“ meinte Stroms. Nach dem Seitenwechsel stach Tusevo gegen individuell stark besetzte, aber konditionell jetzt nachlassende Mettmanner erneut zu. Die Schlüsselszene des Spiels war dann die herausragende Parade von Sonnborns Keeper David Heyn eine Viertelstunde vor Schluss. Statt 2:3 hieß es letztendlich 3:2 aus Sicht des SCS, der nach drei Spielen vier Zähler auf dem Konto hat und mit neuem Selbstvertrauen am nächsten Sonntag zum TSV Ronsdorf fährt. mkp