Die Kunst, sagt er, sei wie die Luft, die er zum Atmen brauche. Sie sei für ihn notwendig, um leben zu können und seine Ideen umzusetzen. Mansour Alhenawi hat praktisch sein ganzes, mittlerweile 60 Jahre währendes Leben mit dem Malen verbracht. Zuerst in Syrien, seit 2018 in Wuppertal. Als er in die Bergische Stadt kam, trat er auch der Bergischen Kunstgenossenschaft (BKG) bei, in deren Studio er nun 52 Kunstwerke zeigt, die Assoziationen an Seelenlandschaften wecken und seit 2022 entstanden sind. „The new Vision“ steht für seinen aktuellen Stil – was einerseits auf eine Entwicklung verweist, andererseits offen lässt, wie es weitergeht. Und damit symbolisch für seine Art und Weise des Malens ist.