Kultur Ein Weltstar, aber keine Diva: Marlis Petersen beim Sinfoniekonzert „Himmlische Freuden“ in Wuppertal

Wuppertal · Auf Opernbühnen in der ganzen Welt stand sie schon: Sopranistin Marlis Petersen zu Besuch in Wuppertal.

Marlis Petersen ist viel in der Welt unterwegs – kommt aber immer gern nach Wuppertal.

Foto: JA/Andreas Fischer

Die Sopranistin Marlis Petersen steht auf den größten Opernbühnen dieser Welt. In der New Yorker MET, in Salzburg und den Staatsopern Wien, Berlin und München. Warum singt sie nun in der Historischen Stadthalle in Wuppertal? Weil sie mit dem Generalmusikdirektor befreundet ist. „Patrick Hahn ist ein sehr naher und lieber Freund, den ich auch als Künstler sehr schätze“, sagt sie: „Er dirigiert anspruchsvollste Stücke mit großer Gelassenheit und er ist menschlich und musikalisch das, was wir für die Zukunft brauchen.“ Schon für sein Antrittskonzert im September 2021 konnte Hahn die Sängerin gewinnen, mit der er 2019 an der Bayerischen Staatsoper ihr Rollendebüt als Salome vorbereitet hatte. Das Programm für das 10. Sinfoniekonzert haben sie gemeinsam geplant.