Kultur Max Beckmanns Enkelin zu Gast im Von der Heydt-Museum in Wuppertal

Wuppertal · „Picasso und Beckmann weiter auseinander als Mond und Sonne“.

Mayen Beckmann im Gespräch mit Museumsdirektor Roland Mönig über Max Beckmann im Bürgersaal.

Foto: Matthi Rosenkranz

Max Beckmanns Enkelin wollten viele Besucher der Picasso-Beckmann-Ausstellung erleben. Der Bürgersaal des Von der Heydt-Museums war am Mittwoch gut gefüllt, als Mayen Beckmann mit Museumsdirektor Roland Mönig über ihren berühmten Großvater sprach. Um seinen Nachlass kümmert sich die Kunsthistorikerin seit mehr als 30 Jahren. Von der ersten Idee an hat sie sich für die Ausstellung in Wuppertal stark gemacht, die rund 200 Werke der modernen Meister zeigt. Eine Kooperation von Von der Heydt- und Sprengel-Museum in Hannover. Für Mayen Beckmann steht die Doppelausstellung in guter Tradition: Das Museum am Turmhof trug Mitte der Fünfzigerjahre mit einer Beckmann-Schau zur Wiederentdeckung des von den Nazis verjagten Malers bei.