Feierlichkeit Menschen mit afrikanischen Wurzeln begingen in der Wuppertaler „Insel“ das „Kwanzaa“-Fest

Wuppertal · Sich selbst finden und miteinander feiern.

Die Sängerin Naiyango unterhielt beim Kwanzaa-Fest mit Soul und Rhythm and Blues.

Foto: Andreas Fischer

Dass das „Kwanzaa“-Fest kurz nach Weihnachten gefeiert wird, ist kein Zufall. Das von der US-amerikanischen Bürgerrechtsaktivistin Maulana Karenge bereits in den 1960er Jahren ins Leben gerufene Fest ist eine Art Erntedankfest, das den Zusammenhalt der schwarzen und afrikanisch-stämmigen Community festigen und vor dem Hintergrund der christlichen Feiertage den Gedanken der panafrikanischen Idee stärken soll. Seit dem vergangenen Jahr findet das Fest auch in Wuppertal statt. Anno 2022 zunächst im „Swane Café“, am vergangenen Mittwoch erstmals in der „Insel“ des Café Ada.