Interview Messerattacke am Wuppertaler WDG: „Den Schüler nicht abzustempeln, ist wichtig“

Wuppertal · Psychologin Aleksandra Kaurin spricht darüber, wie sich ein derartiges Ereignis verarbeiten lässt.

Das SEK war mit einem Großaufgebot am Johannisberg im Einsatz.

Foto: dpa/Roberto Pfeil

Nach dem Übergriff mit acht Verletzten am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium (WDG) gab es Hinweise auf eine psychische Erkrankung des 17-jährigen Tatverdächtigen. Die Staatsanwaltschaft bestätigte ein Bekennerschreiben - demnach sei der Angriff geplant gewesen. So der Stand der Ermittlungen. Die WZ hat mit Aleksandra Kaurin, Lehrstuhlinhaberin Klinische Kinder- und Jugendpsychologie und Psychotherapie an der Bergischen Universität sowie Leiterin der psychotherapeutischen Universitätsambulanz für Kinder und Jugendliche darüber gesprochen, wie sich solch ein Vorfall verarbeiten lässt.