Reportage Minigolf im Wuppertaler Freizeitpark Fischertal: Die WZ hat den Test gemacht

Wuppertal · Ein Schläger, ein Ball, 18 Bahnen – und jede Menge Schmackes: Wer im Freizeitpark Fischertal eine ruhige Kugel schieben möchte, wird auf dem Minigolfplatz fündig.

Treffer oder nicht? Das ist die Frage, sofern es gelingt, die Hindernisse zu überwinden. Selina Hunze und Martin Gehr von der WZ probieren es aus.

Foto: Anna Schwartz

„Wie soll ich denn diese Röhre treffen?!“ Anna ist verzweifelt, sie steht an Bahn vier. „Dat krisse doch hin, samma!“, ruft Renate, die auf einmal hinter dem Gestrüpp auftaucht. „Mit Gefüüühl!“ Konzentration. Schlag. Der Ball verschwindet in der Röhre und landet im Loch. „Und dann sach’s du, du kannzet nich! Wenn ich noch jemanden unterstützen soll, ich bin anne Bude.“ Renate Wagenführ gehört zu den guten Seelen der Minigolfanlage im Freizeitpark Fischertal. Sie ist seit einem Jahr Teil des Teams. 20 Jahre lang war sie Wirtin des Restaurants „Zwischenstück“ in Dortmund. „Habe ich aber 2018 verkauft“, erzählt sie. „Und als dann Corona kam, dachte ich: Gott sei Dank.“ Mit ihren Mitstreitern und unter der Geschäftsführung von Jörg Schüller kümmert sie sich um Familien, Paare, Freunde – und heute auch Kollegen der WZ, die den Platz, den es schon etwa ein halbes Jahrhundert gibt, ausprobieren.