Im Sommer wurde die Oper zur Baustelle Modernisierung des Wuppertaler Opernhauses: Hightech und Hochwasserschutz im Fokus

Wuppertal · Die Arbeiten werden fristgerecht zum Spielbeginn 2024/25 fertig.

Blick hinter die Kulissen mit Mitwirkenden der Prüfung. Auf dem Podium stehen auch Ralf Reuter (4.v.l.), Joachim Diemer (l) und Frank Rohlfs (5.v.l.). In der Mitte: der Unwuchterreger.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Im Grunde sei es „die Standardherstellung eines neuen Theaters in einem alten Gebäude“, sagt Ralf Reuter. Was einer Untertreibung gleichkommt, jedenfalls nach Wuppertaler Maßstäben. 25 Jahre Bühnenerfahrung hat der Abteilungsleiter Betriebsmanagement im GMW (Gebäudemanagement Wuppertal) eingebracht, um den Intendanten der Bühnen „freies Denken“ zu ermöglichen, das weit über die Sanierung des flutgeschädigten Operngebäudes hinausgeht. Für ihn selbst ist es eine Herzensangelegenheit, die ihn mit Stolz erfüllt, Spaß macht und mehr noch, zeitlich und finanziell im Plan liegt. Und doch sind die Arbeiten der letzten Wochen zwar „ein Riesensprung nach vorne“, aber nicht der endgültige Schritt. Der kann erst in den nächsten Sommerferien mit dem Einbau der Steuerung folgen, weil „wir jetzt nur sechs Wochen zur Verfügung haben“.