Beim Tag des guten Lebens am vergangenen Sonntag in Oberbarmen machten sich die Bürger des Quartiers auf die Suche nach dem, was in Zukunft für ein gutes, gemeinsames Leben in der Stadt sorgen kann. Der Frage, was eigentlich ein gutes Leben ausmacht, widmete sich vor Beginn des Festes auch der multireligiöse Gottesdienst, der vom gemeinnützigen Verein „Garten der Religionen“ in der Immanuelskirche ausgerichtet wurde. „Eigentliche müsste es multireligiöse Feier heißen“, erklärt Anne Wiechmann, Initiatorin des Vereins, da mit dem Begriff häufig Feierlichkeiten im Christentum verbunden werden. Vielmehr wurde zu einem gemeinsamen Fest geladen, welches den Kern des Vereins in den Vordergrund stellt: die Begegnung und den Dialog verschiedener Religionen.