Offen gesagt Murphys Gesetz: Das stetige Scheitern des Oberbürgermeisters Schneidewind

Meinung | Wuppertal · Nach Erkenntnissen eines US-amerikanischen Ingenieurs geht alles schief, was schiefgehen kann. Diese etwas fatalistische Lebensweisheit von Edward Murphy hat es als „Murphys Gesetz“ in den Kreis der geflügelten Worte geschafft. Was schiefgehen kann, geht schief, das Brötchen fällt immer auf die belegte Seite - oder Wuppertal steht im Regen.

Unterliegt Schneidewind Murphys Gesetz?

Foto: Fischer, Andreas H503840

Auch hier geht oft, nicht immer, schief, was schiefgehen kann. Vor allem dann, wenn der Oberbürgermeister etwas ins Werk zu setzen versucht. So scheiterte dieser Tage der Plan Uwe Schneidewinds, das sogenannte schwarz-grüne Kernbündnis im Stadtrat durch eine Ampel nach Berliner Vorbild zu ersetzen. SPD und FDP lehnten Gespräche darüber grundsätzlich ab. Dass Schneidewind dann auch noch die CDU-Fraktion in den Senkel stellte und der Partei Schwindsucht attestierte, wurde frei nach Edward Murphy am vergangenen Sonntag dramatisch widerlegt. Die