„Man will uns erpressen“ Muslimischer Friedhof in Wuppertal: Alte Mieter fühlen sich genötigt

Wuppertal · Eine 84-Jährige beklagt, dass das Grab ihrer Mutter auf einer kargen Fläche zurückbleibt. Die Staatsanwaltschaft prüft den Fall.

Auf dem Friedhof Norrenberg in Heckinghausen soll ein muslimisches Gräberfeld entstehen.

Foto: Anna Schwartz/ANNA SCHWARTZ

Ihre Mutter hat ihr viel bedeutet, deshalb möchte die Wichlinghausenerin (84) das Grab der Mutter regelmäßig besuchen. In den vergangenen Monaten war das aber schwieriger. Denn rings um die Grabstelle war der Boden umgegraben, ein fester Weg nicht mehr vorhanden. Weshalb die 84-Jährige und ihr Mann (87) einen bösen Verdacht haben: „Man will uns erpressen, die Grabstelle früher aufzugeben.“ Der Christliche Friedhofsverband widerspricht.