„Das ist ein Punkt, an dem wir gemeinsam überlegen müssen, wie wir miteinander umgehen wollen, was die Gesprächskultur angeht und wie wir Vereinbarungen umsetzen wollen“, sagt Gérard Ulsmann. Er ist Ratsmitglied und spricht über die Nachwirkungen der gescheiterten Wahl von Alexander Vogel als Personaldezernent vor der Sommerpause. Dort ist er als FDPler hineingegangen, herausgekommen ist er als partei- und fraktionsloser Stadtverordneter. Nach seiner Kritik rund um die Wahl und an der mittlerweile abgewählten Fraktionsspitze Alexander Schmidt sei er zur Zielscheibe geworden, sagt er. Auch bei der CDU hat der Fraktionsvorsitz gewechselt. Zwischen den Spitzen liefen Gespräche, dafür seien sie auch beauftragt, sagt Gérard Ulsmann. Doch wie geht es ihm und anderen Ratsmitgliedern in der aktuellen Situation, welche Perspektiven haben sie auf das Verhältnis in und zwischen den Fraktionen und auf die weitere Arbeit im Rat?
„Ein bisschen zu viel Schwarzmalerei“ Nach dem großen Knall in Wuppertal: Wie macht die Politik weiter?
Wuppertal · Wie geht es nach der gescheiterten Wahl von Alexander Vogel als Personaldezernent in Wuppertal weiter? Drei Ratsmitglieder abseits der Fraktionsspitzen sprechen über Vertrauen und Kritik zwischen den Parteien.
07.09.2023
, 10:48 Uhr