Vorfall am 22. Februar Nach der Gewalttat am Wuppertaler WDG: Anwalt bezweiftelt Tathergang

Wuppertal · Über die Messerattacke am WDG berichteten zahlreiche Medien – der Verteidiger des 17-Jährigen weist auf viele offene Fragen hin.

Polizei und Rettungsdienst waren am 22. Februar mit einem Großaufgebot vor Ort. Auch Notfallseelsorger waren dabei.

Foto: Tim Oelbermann

Am Tag der Messerattacke am Elberfelder Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium (WDG) am 22. Februar war die Tat Thema auf allen TV-Sendern und überall in den Sozialen Medien, lief unter der Überschrift „Amoklauf“. Auch in den Folgetagen wurde noch viel berichtet über den Angriff, bei dem ein 17-Jähriger vier Schüler verletzt haben soll. Dabei habe es auch Falschmeldungen gegeben, beklagten Schüler und Lehrer der Schule. Vor einigen Tagen hat der Verteidiger des 17-Jährigen ein Interview gegeben, das im Kölner Stadtanzeiger und im Focus veröffentlicht wurde. Darin weist der Rechtsanwalt Mustafa Kaplan darauf hin, dass aus seiner Sicht viele Aspekte noch ungeklärt sind.