Dönberg. Der Bürgerverein Dönberg und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr müssen sich wohl bald einen neuen Running Gag suchen. Jahrelang musste der Rad- und Fußweg entlang der Horather Schanze beim traditionellen Jahresempfang der beiden Vereine nur kurz erwähnt werden – und die Lacher im Publikum waren garantiert. Dass jene ominöse Verbindung einmal wirklich realisiert werden würde, konnte sich kaum noch jemand vorstellen. Doch nun leuchtet ein Licht am Ende des Tunnels – und zwar ziemlich hell. Ein Ingenieurbüro ist ausgewählt. Bis Herbst dieses Jahres soll laut Stadt der Planungs- und Genehmigungsprozess abgeschlossen sein. Dann könnte gebaut und möglicherweise in 2023 der etwa ein Kilometer lange Weg, der die Lücke zwischen dem Ortsausgang Dönberg und dem Kreuzungsbereich Horather Schanze/Herzkamper Straße schließt, eröffnet werden. Auch die Finanzierung ist geklärt: Die 1,2 Millionen Euro übernimmt der Landesbetrieb Straßen NRW.