Bei einem Unfall auf der Märkischen Straße wurde eine 42-jährige Fußgängerin vor zwei Jahren so schwer verletzt, dass sie einen Tag später im Krankenhaus starb. Ihre Familie hat die Aufarbeitung der Justiz kritisiert. Der damals 21-jährige Autofahrer bekam eine Bewährungsstrafe von acht Monaten, eine Geldauflage und die Pflicht, an einem Erste-Hilfe-Kurs teilzunehmen, ohne Hauptverhandlung vor Gericht. Die Familie der Fußgängerin und ihre Anwälte sagen, dass bei Staatsanwaltschaft und beim Amtsgericht Fehler gemacht worden seien. Beide weisen die Vorwürfe zurück.
Justiz Nach tödlichem Unfall in Wuppertal: Die Verfassungsbeschwerde ist erfolglos
Wuppertal · Die Familie einer tödlich verunglückten Fußgängerin kritisiert die Justiz – jetzt hat die letzte Instanz entschieden.
30.09.2023
, 06:00 Uhr