Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind auch in Wuppertals Partnerstädten wichtige Themen. Zum Beispiel in Schwerin, wo ein sechsmonatiger Verkehrsversuch für Lieferfahrzeuge mit Elektroantrieb gestartet ist. Im Rahmen eines städtischen Forschungsprojektes „SNAcKS 2.0 – Schweriner Lieferverkehr der Zukunft” erprobt die Landeshauptstadt Schwerin mit dem Projektbüro ISME aus Stuttgart und der Universität Stuttgart die Einführung einer emissionsfreien Ladezone. Umweltdezernent Bernd Nottebaum freut sich auf dieses Experiment: „Schwerin ist auf dem Weg, die nachhaltige Mobilität umzusetzen.“ Man sei gespannt, wie das Angebot angenommen werde. Am Standort Arsenalstraße 2 erhalten in einem sechsmonatigen Verkehrsversuch bis Ende Juli ausschließlich emissionsfreie Fahrzeuge der Lieferdienste, wie Elektro- und Plugin-Hybrid-Fahrzeuge, die Möglichkeit, Be- und Entladevorgänge durchzuführen, so die Verwaltung. Genutzt werden kann die Ladezone zwischen 7 und 18 Uhr, so die Verwaltung weiter: „Zum offiziellen Start waren auch DHL und Hermes mit ihren elektrobetriebenen Lieferfahrzeugen dabei. Die Ergebnisse des Versuchs werden in der Verwaltung bei der Einrichtung weiterer Ladezonen berücksichtigt und dem Bundesumweltministerium zur Verfügung gestellt.“
Städtepartnerschaft Nachrichten aus Wuppertals Partnerstädten: Schwerin testet emissionsfreie Ladezone
Wuppertal · Projekte für Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Wuppertals Partnerstädten.
05.03.2024
, 18:00 Uhr