In Amsterdam hat man ihn erfunden, Metropolen wie New York und London zogen nach und inzwischen haben ihn auch einige deutsche Städte wie München, Heidelberg und Mannheim eingeführt: den Nachtbürgermeister. Auch in Wuppertal soll bald diese neue städtische Stelle eingerichtet werden. Eine Art Kümmerer in Sachen Nachtleben, ein Vermittler zwischen Partygästen, Gastronomen, Anwohnern und Ordnungsbehörden. CDU und Grüne fordern in einem gemeinsamen Antrag zur kommenden Ratssitzung am Dienstag, dass die Verwaltung ein Konzept für den Nachtbürgermeister erarbeitet. So, dass es dann schnellstmöglich auch einen Party-Kümmerer in Wuppertal geben kann. Doch welche Herausforderungen kommen auf den Nachtbürgermeister zu? Was wird von ihm erwartet? Und welche Lektionen haben andere Städte bereits gelernt?
Probleme mit der Partyszene Nachtbürgermeister: Das soll der Party-Kümmerer in Wuppertal machen
Analyse | Wuppertal · CDU und Grüne drängen auf die Einführung dieser neuen Stelle – doch was soll sie leisten?
04.09.2021
, 09:00 Uhr