Verkehr Viel Potenzial für neue Radtrassen

Wuppertal · Die Verwaltung antwortet auf Große Anfrage der Grünen. Der Abzweig Tesche - Hahnenfurth, die Hatzfeldtrasse und Ronsdorfer Strecke genießen hohe Priorität.

Auf den bestehenden Radtrassen ist gerade im Sommer immer gut was los.

Foto: Bartsch,G. (b13)

Stadtteile. Nordbahntrasse, Schwarzbachtrasse, Sambatrasse und bald auch die Langerfeldtrasse. Wuppertal hat bereits einige stillgelegte Bahntrassen wieder als Fahrradweg reaktiviert. Und Potenziale gibt es noch reichlich. Das ergibt sich aus einer Antwort der Verwaltung auf eine Große Anfrage der Grünen im Verkehrsausschuss. Eine hohe Priorität genießen demnach die Verlängerung des Tescher Stichs durch den Tunnel bis nach Hahnenfurth, die Hatzfeldtrasse und die Trasse der einstigen Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn. Allerdings, so schreibt die Stadt in ihrer Antwort, stehe die Realisierung dieser Trassen „bezüglich der finanziellen und personellen Ressourcen in Konkurrenz zu weiteren Infrastrukturprojekten, zum Beispiel der Talachse“. Verfasst hat die Vorlage mit Dirk Lange auch der Planer, der das Rathaus in Kürze verlassen wird, was in der Sitzung schon schmerzlich aufgenommen wurde.