Besonderes Angebot Neue Wuppertaler Selbsthilfegruppe will gemeinsam Wege aus toxischen Beziehungen finden

Wuppertal · Die Teilnehmer treffen sich ab dem 16. März alle zwei Wochen im Elberfelder Rathaus. Hier wird Menschen geholfen, die aus eigener Kraft nicht aus Beziehungen herausfinden, die krank machen.

Ideengeber Stephan Vohwinkel (l.) und Koordinator Andreas Rothfuss trafen sich mit Betroffenen in der Färberei.

Foto: Ja/Fischer, Andreas

Gemäß der Devise „Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner“, ging es jetzt bei einer Informationsveranstaltung in der Färberei um die Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe: „Toxische Beziehungen“, das sind Beziehungen, die den Betroffenen nicht gut tun, standen im Mittelpunkt eines Erfahrungsaustauschs unter Gleichgesinnten, der viel Mut und die Bereitschaft, sich anderen mitzuteilen, erfordert. 145 solcher Initiativen gibt es in Wuppertal, und mit Andreas Rothfuss moderierte ein Ansprechpartner der Selbsthilfe-Kontaktstelle die Runde, zu der sich zehn Männer und Frauen eingefunden hatten.