Premiere in der Wuppertaler Oper „Pina wollte ein Stück über Liebe und Gewalt“

Wuppertal · Am Samstag feiert eine Neueinstudierung von „Nelken“ Premiere in der Oper – an dem Stück wirken auch vier Stuntmen mit.

Hendrik Mohr, Bodo Haack, Moritz Fischer und Florian Szedlarik (v.l.) proben die Szene mit dem Tisch.

Foto: Laszlo Szito

Wer an Pina Bauschs „Nelken“ denkt, sieht das riesige Blumenfeld auf der Opernhausbühne vor sich. Oder den berühmten Schreittanz, den die „Nelken-Line“ durch die Welt trug. Dass hier auch „gestandene“ Männer „tanzen“, mag irritieren. Auf den ersten Blick. Wer die Ausnahme-Choreografin kannte und wer Michael Mohr, seinen Sohn Hendrik und Mac Steinmeier kennenlernt, versteht sofort. Und erlebt, wie groß die Faszination der Künstlerin war und ist. Am Samstag feiert das 1982 uraufgeführte Stück Premiere, alle Termine der Neueinstudierung sind ausverkauft. Die WZ besuchte eine Probe in der Oper.