Umgang mit digitalen Medien Neues PIKSL-Labor in Wuppertal: Digitale Barrieren adé

Wuppertal · Im neuen PIKSL-Labor an der Hofaue gibt es Hilfe für alle, die sich mit Smartphone, Google und Co. überfordert fühlen.

Elisabeth Bracht, Klaus Wirth und Yesim Fischer (von links) im Wuppertaler PIKSL-Labor.

Foto: Andreas Fischer

Viele Barrieren sind offensichtlich. Dass ein Rollstuhlfahrer aufgeschmissen ist, wenn an der Schwebebahnhaltestelle kein Aufzug fährt, hat sich im allgemeinen Bewusstsein verankert. Andere Barrieren sind hingegen schlechter sichtbar. Besonders im digitalen Bereich. Wenn etwa die schwere Sprache einer Internetseite einige Nutzergruppen ausschließt oder die Handhabung eines digitalen Endgeräts sich Menschen einer älteren Generation verschließt. Am Dienstag hat an der Elberfelder Hofaue 21 eine Anlaufstelle für alle Menschen eröffnet, die sich im digitalen Zeitalter ausgeschlossen fühlen: das PIKSL-Labor.