Blick auf Wuppertals Partnerstädte Schwerin bewirbt sich mit neuem Logo

Wuppertal/Schwerin · Schwerins neues Logo kommt im Bewerbungsfinale um das Unesco-Weltkulturerbe zum Einsatz.

Sie engagieren sich für Schwerin: Hanka Polkehn (von links) und die Studentinnen Celin Brussel, Marie-Louise Windrum und Iris Groneick.

Foto: v.l.n.r. Prof. Hanka Polkehn und Studentinnen Celin Brussel, Marie-Louise Windrum, Iris Groneick sowie Oberbürgermeister Rico Badenschier © Landeshauptstadt Schwerin / Ulrike Auge

Die Buchstaben R und S, die sich kunstvoll zu einer Rosette verschlingen: Das ist das Erkennungszeichen für das „Residenzensemble Schwerin“. Das neue Logo für Wuppertals nordostdeutsche Partnerstadt Schwerin wurde im Auftrag der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns von Studentinnen der Hochschule Wismar entwickelt, erläutert die Stadtverwaltung: „Es kommt jetzt im Bewerbungsfinale um das Unesco-Weltkulturerbe erstmals zum Einsatz.“ Die Landeshauptstadt Schwerin habe die vollständigen Unterlagen bei der Unesco Paris eingereicht. Das gesamte Erscheinungsbild der gedruckten Bewerbung hätten ebenfalls die Studenten und Studentinnen der Fakultät Gestaltung unter der Leitung von Professorin Hanka Polkehn entwickelt. „Ich bin stolz, dass wir für die finale Gestaltung unserer Bewerbungsunterlagen die wissenschaftliche Kompetenz der Hochschule in unserer Region nutzen konnten“, sagte Oberbürgermeister Rico Badenschier. Das Layout des Nominierungsdossiers und Managementplans wurde von den Studentinnen Celine Brussel, Marie-Louise Windrum, Iris Groneick und Bettina Sieg anhand von Gestaltungsrichtlinien entwickelt, die auch zukünftig das Erscheinungsbild der Welterbe-Bewerbung bestimmen sollen. „Das unverwechselbare Logo sorgt für Wiedererkennbarkeit: Es vereint nicht nur die Buchstaben R und S wie zwei Initialen zu einem wunderschönen Ornament, sondern steht auch für die verschiedenen Akteure der Bewerbung und die mehr als 30 Bestandteile des Residenzensembles“, erklärt die Projektleiterin der Hochschule, Hanka Polkehn.