Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind (Grüne) hält den jüngsten Konflikt um die Ausrichtung der Bundesgartenschau in der Stadt 2031 für befriedet. „Es war extrem wichtig, dass das zuletzt so emotional ausgebrochen ist“, sagt Schneidewind in einem WZ-Gespräch, nachdem die CDU das Projekt ob eines neuen Haushaltslochs von 153 Millionen Euro öffentlich neu hinterfragt hatte. „Ich habe über die letzten Wochen tiefe Frustration von denjenigen gespürt, die das Projekt mit unwahrscheinlichem Einsatz vorantreiben. Wenn du das Gefühl hast, da stehen Akteure am Rand, die das eher destruktiv begleiten, macht das emotional viel mit den Menschen. Ich glaube, diese neue Eindeutigkeit der vielen Reaktionen hat Rückenwind gegeben.“ Schneidewind hält es für eine „große Geste“ von CDU-Fraktionschef Hans-Jörg Herhausen, „dass sich die CDU im Stadtrat jetzt so klar hinter dem Projekt positioniert und diesen Schritt zurückgemacht hat“. Verletzungen habe es auf beiden Seiten gegeben. Schneidewind: „Ich habe den Eindruck, dass das jetzt befriedet ist.“
Streit um Großprojekt OB Schneidewind hält Wuppertals neuen Buga-Konflikt für gelöst
Wuppertal · Oberbürgermeister sieht „große Geste“ der CDU nach deren Zweifeln an der Bundesgartenschau – und beantwortet Fragen.
18.11.2024
, 08:47 Uhr