Ja, es sind lausige Zeiten. In Europa tobt ein Krieg, dessen Ende nicht in Sicht ist. Millionen sind auf der Flucht, auch nach Wuppertal - wo sie allerdings wieder auf grenzenlose Hilfsbereitschaft treffen. Einerseits. Andererseits treffen sie auf Strukturen, die mächtig unter Druck stehen, vor allem finanziell. Die Frage der Kostenübernahme durch Bund und Land für die Versorgung der bemitleidenswerten Menschen diesmal aus der Ukraine ist nicht geklärt. Wuppertal hilft trotzdem, ohne Meckern ohne Murren. Chapeau!
„Offen gesagt“ Auch in Lausigen Zeiten: Feste feiern, wie sie fallen
Meinung | Wuppertal · Die Pandemie ist nicht bekämpft, in Europa herrscht Krieg und in Wuppertal steht noch immer kein Haushalt. In lausigen Zeiten gilt, das Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
01.04.2022
, 08:00 Uhr